Gekeimte Samen & Getreide
(Ausführliche Beschreibung und Anleitung der Keim- und Sprossenzucht aller Samen mit Vitalstoffan-gaben der Keimlinge und wertvollen Hinweisen finden Sie im Buch von Rose-Marie Nöcker: Das große Buch der Sprossen und Keime, in unserem Shop, Artikel Nummer 400).
Bei den meisten Samen kann das Keimglas zum Keimen von kleineren Mengen verwendet werden.
Durch das Umdrehen des Keimglases kann das Wasser gut aus dem Glas herauslaufen, da in diesem Fall der Boden ein Sieb ist. Man kann auch einfach ein Wasserglas oder kleine Schüssel verwenden. Dann werden die Samen über einem Sieb geschüttet, sodass das Wasser abtropfen kann. Das ist immer wichtig, da besonders im Sommer das zurückbleibende Wasser zu riechen anfängt.
Beim Buchweizen wird nur soviel Wasser an den Buchweizen gegeben, wie er aufsaugen kann (ca. 1 Drittel Wasser zu zwei Drittel Buchweizen). Er bleibt im Glas oder Schüssel stehen, bis die Keimlinge kommen. Zwischendurch das Glas mal schütteln, bzw. in der Schüssel die Keimlinge durchmengen.
Das Keimglas eignet sich also für kleinere Mengen Samen. Für größere Mengen sind Edelstahl- oder Glasschüsseln am Besten geeignet.
Leinsaat und Kresse können nicht in Glas oder Schüsseln gekeimt werden. Die eingeweichten Samen müssen flach ausgetrichen werden, damit keine Samen aufeinander liegen.
Im Allgemeinen gilt, je wärmer desto schneller keimt die Saat. Das gilt jedoch nicht für Hafer.
Weitere Unterkategorien:
Samen/Nüsse gekeimt bzw. aktiviert roh
Bio-Samen und Nüsse gekeimt oder aktiviert und luftgetrocknet bei 45°C, knackig, teils würzig.
Beim Keimen wird der Keinling 1 -3 cm wachsen gelassen (dauert ca. 2-3 Tge), beim Aktivieren wird nur der Keimvorgang in Gang gesetzt (ca.30 Stunden), d. h. aktiviert und - sobald der Keimling erscheint - der Keimvorgang abgebrochen, indem die Samen getrocknet werden. Bei manchen Samen ist das Aktivieren jedoch angebracht, da die Keimlinge sonst sehr bitter schmecken (z. B. Kürbiskerne) oder sie bilden beim längeren Keimen unter Umständen Schimmel.
Bio-Getreide gekeimt oder aktiviert und luftgetrocknet bei 45°C.
Durch das Keimen wird der Hemmstoff Phytin abgebaut, die Kohlenhydrate werden teils in leichtverdauliche Zuckerstoffe umgewandelt und auch das Eiweiß wird in Aminosäuren zerlegt. Daher kann das Getreide roh gegessen werden. Wir trocknen die Keimlinge mit Luft bei 45° C.
Beim Keimen wird der Keinling 1 -3 cm wachsen gelassen (dauert ca. 2-3 Tge), beim Aktivieren wird nur der Keimvorgang in Gang gesetzt (ca.30 Stunden), d. h. aktiviert und - sobald der Keimling erscheint - der Keimvorgang abgebrochen, indem die Samen getrocknet werden. Bei manchen Samen ist das Aktivieren jedoch angebracht, da die Keimlinge sonst sehr bitter schmecken (z. B. Kürbiskerne) oder sie bilden beim längeren Keimen unter Umständen Schimmel.