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Vitadog-vegane Tiernahrung



Liebe Tierfreunde,

 

die Geschichte der Löwin Little Tyke aus den USA ist ein gutes Beispiel dafür, dass immer wieder sogar Raubtiere Fleisch als Nahrung ablehnen und dabei prächtig gedeihen.

 

 Die Löwin Little Tyke wurde in den USA in einem Zoo geboren. Ihre Mutter hatte sie schwer verletzt, weshalb Mutter und Kind getrennt wurden. In den ersten Monaten erhielt Little Tyke warme Milch. Dabei gedieh sie prächtig und erholte sich von den Verletzungen. Schon in dieser Zeit freundete sie sich mit einer jungen Katze an, welche bei ihr schlief und immer mit ihr unterwegs war. Mit vier Monaten sollte Little Tyke langsam an festes Futter (Fleisch) gewöhnt werden. Little Tyke lehnte jedoch jegliches Fleisch ab, ja selbst Milch, in der ein paar Tropfen Blut gemischt waren, verweigerte sie. Kein Experte konnte sie dazu bewegen, etwas anderes als Milch, Eier und später Getreide und Gemüse zu essen. Sie spielte mit den anderen Tieren auf dem Hof und trat sogar in Fernsehsendungen auf. Mit vier Jahren wog Little Tyke 160 Kilogramm, war 3,15 m lang und konnte bis zu 60 km pro Stunde laufen. Sie war ein Prachtexemplar von einer Löwin und zahm wie ein Lamm. Ihre beste Freundin war das Lamm Becky.

In seinem Buch „Autobiografie eines Yogi“ erzählt Paramahansa Yogananda: „Wir besuchten den Swami Krishnananda, ein vegetarisch lebender Mönch mit rosigen Wangen und mächtigen Schultern. Neben ihm lag eine zahme Löwin. Das Raubtier verweigerte jede Art von Fleisch zugunsten von Reis und Milch.“

Auch vom heiligen Hyronimus wird berichtet, dass er mit einem zahmen Löwen zusammen lebte und dass beide kein Fleisch aßen.

Die Geschichte von Little Tyke und anderen Tieren zeigt, dass auch „fleischfressende“ Tiere vegetarisch leben können und in Zukunft wohl immer mehr leben werden. Wichtig ist, dass die Nahrung so natürlich wie möglich ist. Das haben Tierversuche immer wieder bestätigt (siehe vor allem die Tierversuche mit Katzen von Pottenger: nur rohe, unbehandelte Milch ließ die Katzen gesund bleiben. Sobald die Milch/Fleisch erhitzt wurden, bekamen die Katzen Rheuma, Gicht usw. und wurden unfruchtbar).

Außerdem lebt vor allem der Hund schon tausende von Jahren beim Menschen und hat sich der Nahrung des Menschen angepasst: Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide teils auch Fleisch (bei den ärmeren Schichten war es größtenteils ohne Fleisch). Dosennahrung und Fertigfutter gab es nicht, wobei die Tiere tatsächlich gesünder waren als heute mit der Fertignahrung. Fleisch, wie wir es heute in der Regel verfüttern, hat nichts mehr mit „artgerechter“ Nahrung zu tun. Wenn Fleisch überhaupt artgerechte Nahrung für den Hund ist (der Hund ist kein Wolf mehr!), dann müssten Sie den Hund einen Hasen jagen lassen, den er dann mit allen Innereien (rohes Gemüse), Knochen und Haaren sofort verzehrt. Was wir anbieten, ist  Muskelfleisch meist vom Rind (kein Wolf ist Rind), das größtenteils vergammelt und verdorben ist, hocherhitzt wurde und für lange Lagerung haltbar gemacht wird. Das hat absolut nichts mehr mit artgerechter Hundenahrung zu tun. Das zeigen allein die immer zunehmende Erkrankungen der Tiere, teils mit schweren „Zivilisationskrankheiten“ (Krebs, Diabetes, Athrose usw.). Siehe dazu die oben erwähnten Tierversuchsfütterungen von Pottenger. Auch Vergleichsstudien mit vegetarisch ernährten Hunden zeigten, dass diese (vegetarisch) gesünder waren, als die normal ernährten mit Fertigfutter.

Aber auch das Barfen mit Rohfleisch ist nicht natürlich.

„Experten mahnen bei Hunde- und Katzenfutter mit Rohfleisch zu Vorsicht. In einer Studie fanden niederländische Forscher in Tiefkühlprodukten, die Rohfleisch enthielten, eine ganze Reihe Krankheitserreger. Diese könnten auch Menschen gefährlich werden, berichtet das Team um Freek van Bree von der Universität Utrecht in der Fachzeitschrift ‚Vet Record‘.“

„Die Forscher aus Utrecht fanden in 40 Prozent der Produkte Kolibakterien, die die zulässige Grenze für menschliche Lebensmittel überschritten. In acht Produkten (23 Prozent) wies das Team die Variante Escheria coli 0157:H7 nach, die schwere Lebensmittelvergiftungen auslösen kann. Außerdem enthielten 28 Produkte (80 Prozent) antibiotikaresistente Kolibakterien.”

Bedenken Sie als Tierfreund außerdem, dass Fleischkonsum sowohl für uns als auch für die Haustiere nur durch tierquälerische Massentierhaltung möglich ist. Neben dieser Tierquälerei gibt es durch den Fleischkonsum die Umweltbelastung durch Gülle, Treibhausgase und Spritzmittel, den Bodenverbrauch durch das Verfüttern von Getreide und Soja an die Tiere (ca. das10fache an Nahrung wird benötigt, um die gleiche Menge Fleisch zu erzeugen) und die dadurch entstehende Nahrungsknappheit in den armen Ländern, auf deren Boden wir Soja und ähnliches für unsere Tiere anbauen lassen.

Unser Labrador-Mischling wurde von Geburt an vegetarisch ernährt. Er bekam Hirse, Linsen, Soja, Gemüse und ab und an etwas Sahne. Er wurde mit 16 Jahren eingeschläfert.

Meine Tochter bekam von einer Freundin einen Kater, der das übliche Dosenfutter gewohnt war. Da sie ungern dieses Dosenfutter ihrer Katze geben wollte, probierte Sie, ob der Kater nicht das vegane Katzenfutter AmiCat fressen würde. Sie stellte ihm beides zur Auswahl hin. Der Kater ließ das Fleisch stehen, fraß AmiCat auf und verlangte nach mehr.Seitdem bekommt er nur noch ab und an zusätzlich zum AmiCat etwas Hüttenkäse.

Siehe auch dazu Genesis 1,30:"Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und so geschah es.

 

Jesaja (11,6): Der Löwe soll liegen bei dem Kalbe und der Leopard bei dem Zicklein, und der Wolf bei dem Lamm, und der Bär bei dem Esel und die Eule bei der Taube. Und ein Kind soll sie führen. Und niemand soll verletzen oder töten auf meinem heiligen Berge..... Und in diesen Tagen will ich nochmals einen Bund schließen mit den Tieren der Erde und den Vögeln der Luft mit den Fischen der Meere und mit allen Geschöpfen der Erde. Und ich will den Bogen zerbrechen und auch das Schwert, und alle Werkzeuge des Krieges will ich verbannen von der Erde, und sie sollen weggelegt werden in Sicherheit, damit alle sonder Furcht leben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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Lieber Kunde/in,

wenn Sie Ihren Hund von Jung an vegetarisch ernähren können, gibt es normalerweise keine Probleme mit dem Futter. Wenn Sie ein älteres Tier auf vegetarische Ernährung umstellen wollen, sollten Sie das langsam tun. Verwenden Sie immer weniger das alte Futter und geben

dafür mehr vom neuen vegetarischen Futter. Es ist beim Hund ähnlich wie beim Menschen:

Manche stellen sich von heute auf morgen auf eine vegane/vegetarische Ernährung um und fühlen sich dabei wohler als vorher; andere tun sich damit schwerer und benötigen einige Zeit der Umstellung, bis sie sich bei vegetarischer Ernährung wohlfühlen. Gesünder ist es allemal.

 

 


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